WACKERBAU GmbH & Co. KG
Waltersweierweg 5a-c
77652 Offenburg
WACKEROBJEKT GmbH & Co. KG
Waltersweierweg 5a-c
77652 Offenburg
WACKERPROJEKT GmbH
Waltersweierweg 5a-c
77652 Offenburg
Der Kran im Hof lädt neues Baumaterial vom Lkw ab. Axel Pfistner grüßt im Vorbeilaufen die beiden Kollegen, die in Millimeterarbeit alles an ihren richtigen Platz verladen. Eisenstangen, Betonteile, Stahlträger und Co. – hier im Bauhof ist der große Materialumschlagplatz für die zahlreichen Wacker-Baustellen in der Umgebung. Das du ist selbstverständlich, auch wenn Axel als Bereichsleiter Rohbau und Einkauf der Vorgesetzte ist. Er weiß: Hier läuft alles, schließlich kann er sich auf das Team rund um Bauhofchef Gergely Boldis verlassen, mit dem er die anstehenden Themen regelmäßig bespricht. Nach dem Rechten sehen, für Rückfragen zur Verfügung stehen, die Übersicht haben, dass alles so umgesetzt wird, wie besprochen – als verantwortlicher Leiter hat Axel einiges auf dem Zuständigkeiten-Zettel: die Einteilung der mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gewerblichen Bereich zum Beispiel, die Abstimmung mit den Projektleitern, Bauleitern und Polieren und natürlich die stete Absprache mit der Geschäftsführung …
„Ich bin in meine Aufgaben reingewachsen“, sagt Axel, 53 Jahre alt und seit 2010 bei Wacker. Damals kam der gelernte Stahlbetonbauer und spätere Polier in die Firma, um als Bauleiter unterschiedlichste Vorhaben zu betreuen. Heute ist er nicht nur Bereichsleiter, sondern gemeinsam mit Kollegin Alexandra Wiloth auch für die Auszubildenden und das Ausbilderteam im gewerblichen Bereich verantwortlich. „Bei Wacker wird viel Wert auf praktische Erfahrung gelegt – deshalb hab auch ich damals die tolle Chance bekommen, mich erst als Bauleiter zu beweisen und schließlich immer weiterzuentwickeln und mehr und mehr Verantwortung zu übernehmen“, sagt Axel.
Diese Möglichkeiten – über sich hinauszuwachsen, beruflich vorwärtszukommen – will er weitergeben. Und dafür sucht er auch immer wieder das Gespräch mit „seinen“ Leuten: „Ich höre und schaue ganz genau hin: Wie funktioniert das Team, wie können wir miteinander umgehen, sodass alle Freude an ihrer Arbeit haben?“, berichtet er. „Die Menschen bei Wacker machen einen Riesenjob, und meine Aufgabe ist es eben auch, mich zu kümmern und zu unterstützen.“ Das heißt, nicht nur in fachlichen Dingen zu coachen, sondern auch mal ein Ohr für Privates zu haben. Oder sich mit dem Ausbildungsteam und den Azubis regelmäßig zu außerbetrieblichen Veranstaltungen zu treffen – schließlich stärkt das gemeinsame Paint-Ball-Spielen oder Grillen den Zusammenhalt …
„Ich nehme die Leute, wie sie kommen – jeder hat schließlich seine eigene Geschichte und verdient die Aussicht auf einen Arbeitsplatz“, erzählt Axel, „auch wenn mal jemand nicht so optimale Noten oder eine Lücke im Lebenslauf hat – das persönliche Engagement ist doch viel wichtiger“. Für Wacker sei es daher selbstverständlich, auch jenen eine Chance zu geben, die andernorts vielleicht nur schwer eine Stelle finden würden – Menschen mit Beeinträchtigungen etwa oder Geflüchtete, die noch mittendrin sind, in der neuen Heimat Fuß zu fassen.
Vielfältige Aufgaben mit hoher Verantwortung lassen sich nur mit Wissen und Erfahrung meistern. Und mit einem inneren Antrieb und einer Ausgeglichenheit, die gepflegt werden wollen. Dafür setzt Wacker auch auf die „Erfolgsschmiede“: Dabei berät ein externer Coach den Mitarbeiter regelmäßig zu allen anstehenden Themen, sowohl projektbezogen aber auch zur persönlichen Entwicklung. „Davon habe ich als Mensch extrem profitiert“, erzählt Axel. „Wie setze ich Prioritäten richtig, wie gehe ich mit meiner Führungsverantwortung um? All das muss man doch im Laufe der Zeit erst lernen – und die Unterstützung durch das Coaching, aber auch durch die Geschäftsführung, helfen dabei. Ich kann sagen: Ich habe richtig Spaß bei meiner Arbeit!“
Mit der Chefetage ist Axel stets in enger Abstimmung. Konkrete Projekte werden besprochen, aber auch neue Ideen und Strategisches. Danach heißt es wieder: rausgehen und die Dinge regeln. „Am besten so, dass es allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert – dem Kunden, dem Chef, den Kollegen“, sagt Axel und lacht. „Klar, es gibt immer mal wieder schwierige Situationen, ein Kran ist defekt, das Wetter spielt nicht mit oder jemand fällt unerwartet aus. Doch mein Anspruch ist, dass jeder Mitarbeiter morgens mit Freude zur Arbeit kommt und ihren beruflichen Weg erfolgreich gehen– erst dann habe ich alles richtig gemacht.“